Metropolitans bereit für den nächsten Schritt

Nach vier Jahren in der Jugendbasketballbundesliga (JBBL) haben sich die Trägervereine der Rhein Neckar Metropolitans, die BG Viernheim/Weinheim und die SG Mannheim, entschieden, in diesem Sommer den nächsten Schritt zu machen und versuchen, sich auch für eine Teilnahme an der Nachwuchsbasketballbundesliga (NBBL) zu qualifizieren. In der U19-Bundesliga sind bundesweit 36 Teams aktiv, die Metropolitans arbeiten nun daran, eines davon zu werden.

In der ersten Qualifikationsrunde für die vier freien Plätze konnte das von Robin Zimmermann trainierte Team am letzten Wochenende den zweiten Platz belegen und sich somit für die entscheidende zweite Runde qualifizieren. Bei dem Turnier in Kronberg gelangen drei Siege gegen durchaus namhafte Konkurrenten. Besonders knapp war bereits das erste Spiel gegen die Kronberger SG Taunus Lynx, das erst nach zweifacher Verlängerung mit 70:67 für die Metropolitans entschieden wurde. Gegen die Nachwuchsteams der Profi-Mannschaften aus Trier und Bayreuth wurde dann in der regulären Spielzeit mit 55:42 und 53:50 gewonnen. Lediglich gegen die ebenfalls bereits qualifizierten White Wings aus Hanau wurde im für den Qualifikationsmodus bedeutungslosen letzten Spiel mit 69:39 verloren.

Am nächsten Wochenende trifft das Team, in dem sich Spieler aus fünf Vereinen der Metropolregion zusammengefunden haben (BG Viernheim/Weinheim, SG Mannheim, TG Sandhausen, TSG Wiesloch und TV Sinsheim) nun auf Teams aus Stuttgart, Kornwestheim und Köln. Die beiden Erstplatzierten dieses Turniers, das in Köln ausgetragen wird, dürfen dann ab Oktober in der NBBL Saison 2023/24 antreten und sich mit den besten Nachwuchsspielern der Republik messen, welche teilweise bereits bei Profiteams unter Vertrag stehen.

Für die Metropolitans treten an: Cristiano Becht, Jordan Theo Boutchang, Valentine Chinamere, Axel Eckert, Isaac Grimley, Tomke Grimm, Mika Jänicke, Yerima Kornmeier, Yannick Kunz, Rasmus Menger, Elias Piecuch, Malte Rauschenbusch, Jannik Schwarz, Paul Peter Skiba und Raphael Zeh.