Sharks tun sich schwer beim Auftaktsieg

„Kein gutes Spiel, aber immerhin gewonnen.“ So lautete das Fazit von Trainer Robin Zimmermann unmittelbar nach dem denkbar knappen 60:61-Auswärtssieg der BG Viernheim/Weinheim beim Aufsteiger TSV Wieblingen Füchse 2.

Die Sharks starteten schwerfällig in die Auftaktpartie der Oberligasaison 2020/21, das schnelle Spiel des Aufsteigers schmeckte ihnen anfangs gar nicht, auch offensiv war man nicht durchschlagskräftig genug. So führten die Hausherren schnell nach knapp 7 Minuten 17:8, die erste Auszeit von Zimmermann war wirkungslos verpufft und erst nach einem Technischen Foul, das er auf seine Kappe nahm, wachten seine Spieler auf. Die Sharks gingen nun vor allem in der Defensive beherzter zu werke und sie verkürzten den Rückstand zum Viertelende auf 18:13 (10. Minute). Im zweiten Viertel taten sich beide Teams schwer, erfolgreiche Angriffsaktionen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Positiv war auf Seiten der BG zu vermerken, dass die Youngster Ilias Al-Masri und Leon Bregulla, der letzte Saison noch in der U16 spielte, ihre ersten Saisonminuten erhielten und sich gut einfügten. Bis zur Halbzeit fielen auf jeder Seite nur 13 Punkte, sodass beim Stand von 36:31 für die Füchse die Seiten gewechselt wurde.

In die zweite Hälfte startete die BG dann mit dem dritten Youngster, Konstantin Hoffmann, und neuem Schwung. Sie blieben aufmerksam in der Verteidigung und offensiv setzte insbesondere Routinier Sal Baragiola Akzente und brachte die BG mit allein 8 Punkten im dritten Viertel näher an die Hauherren heran. Vor dem Schlussviertel betrug der Rückstand nur noch einen Punkt (51:50, 30. Minute) und es waren dann die etablierten Spieler Kreutzer, Lohrke, Baragiola und Martin, die mit ihren Körben das Spiel für die BG drehten und den knappen Auftaktsieg sicherstellten.

Es spielten: Salvatore Baragiola (18 Punkte, 1 Dreier), Lukas Kreutzer (13 / 1), Sebastian Geister (12), Daniel Lohrke (7), Maurice Martin (6), Leon Bregulla (3), Patrick Dörr (2), Ilias Al-Masri, dogukan Ceneli, Simon Freudenberg, Konstantin Hoffmann.