„Leimen hat letztlich verdient gewonnen, auf jeden Fall.“, kommentierte Robin Zimmermann die knappe 75:82-Niederlage der BG Viernheim/Weinheim im Duell mit den weiterhin ungeschlagenen Aufsteigern der KuSG Leimen. Von der ersten Minute an entwickelte sich ein hochklassiges Duell der beiden Mannschaften, die praktisch das ganze Spiel über auf Augenhöhe agierten. Keinem Team gelang es sich in einer Phase des Spiels, sich einen größeren Vorsprung zu erarbeiten. In der ersten Halbzeit zeigten sich die Sharks vor allem von außen sehr treffsicher – Baragiola eröffnete mit einem erfolgreichen Dreipunktwurf das Spiel und auch Kreutzer traf insgesamt viermal von jenseits der Dreipunktelinie. Da aber auch die Leimener hochprozentig abschlossen und im zweiten Viertel mit etwas mehr Energie agierten, lag die BG zur Halbzeit mit 42:45 im Rückstand.

In der zweiten Halbzeit verteidigen beide Teams noch intensiver, die Sharks schaffen es, das dritte Viertel mit 17:12 zu gewinnen und gehen mit einem kleinen Vorsprung ins Schlussviertel (59:57, 30.).

Fünf Minuten vor Ende liegen die Hausherren sogar mit 6 Punkte in Führung, dann zieht Leimen ihre Pressverteidigung an. Diese intensive Verteidigung über das ganze Feld setzt die Sharks enorm unter Druck, die sich damit schwer tun und viele Fehler produzieren. Leimen kann in den letzten Spielminuten mehr Energie abrufen und hat jetzt auch das bessere Trefferglück. In der letzten Minute liegen die Gäste mit zwei Punkten in Führung, der BG gelingt einfach kein erfolgreicher Abschluss mehr. Die Sharks versuchen noch den Gegner mit schnellen Fouls zu stoppen, aber auch dieses taktische Mittel nutzt nicht mehr. Im Gegenteil, die KuSG Leimen baut den Vorsprung dann noch auf 7 Punkte vor allem durch Fastbreaks aus. „“Die Pressverteidigung und die zugelassenen Offensivrebounds haben uns das Spiel gekostet“, resümiert Zimmermann das packende Lokalderby.

Es spielten: Daniel Lohrke (14 Punkte), Salvatore Baragiola (12 / 1 Dreier), Lukas Kreutzer (12 / 4), Maurice Martin (11), Sebastian Geister (7), Patrick Dörr (7), Victor Habrich (6), Dogukan Ceneli (4), Arne Grobrügge (3), Markus Almenäs, Simon Freudenberg, Dean Spencer.

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