Gemeinsam gekämpft, doch leider verloren.
Das Debüt der Metropolitans, heiß umkämpft und spannend, im ersten Spiel der Hauptrunde 3 vor heimischer Kulisse, gegen die Giants endete mit 78 zu 88.
Die Metropolitans zeigten, wie erwartet und erhofft, Kampfgeist und starteten offensiv stark ins Spiel, was sie zunächst in Führung brachte.
Leverkusen konterte allerdings schnell und zeigte sich treffsicher im Abschluss, mit starker Defense und vermochte den Spielverlauf dann doch zu ihren Gunsten zu beeinflussen.
Die ersten beiden Viertel waren hart umkämpft, die Metropolitans mit starken Fortschritten in der Offense, einer deutlichen Steigerung zu den vorangegangenen Spielen der Vorrunde.
Es gelang ihnen auch, die Punktebringer der Giants weitestgehend von allzu vielen Würfen abzuhalten.
Die Ausrichtung der Metropolitans, was die Nutzung der breiten Spielerskills angeht, konnte zum Zug kommen.
Je mehr korbgefährliche Spieler eingesetzt werden und performen können, desto schwieriger ist es die Mannschaft zu verteidigen.
Leverkusen kam zwar etwas forscher und aggressiver aus der Halbzeit, es gelang den Metropolitans aber, sich wieder und wieder heranzukämpfen.
Auch das letzte Viertel wurde heiß umkämpft, an Kampfgeist mangelte es auf beiden Seiten nicht.
Am Ende behielten die Bayer Giants Leverkusen jedoch die Oberhand gegen die Rhein-Neckar Metropolitans, mit besserer Defense und treffsicherer Offense.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Debüt hätte gewonnen werden können, es aber eine eindeutige Tendenz nach oben gibt. Mehr Teamplay, bessere defense, und eine breitere Verteilung der Aufgaben.
Jeder Spieler hatte und konnte seine Akzente setzen, lobende Erwähnung für Lorenzo Capelletta, der mit enormem Biss und Einsatz positiven Impact hatte.
Das Spiel zeigte aber auch Lücken in der Defense und im Abschluss, daran wird nun mit Hochdruck gearbeitet werden müssen.
Am Ende zeigt die Entwicklung in die richtige Richtung und man darf auf die nächsten Spiele der Hauptrunde gespannt sein.
stats
Zweimal Gleichstand, drei Führungswechsel, vier Dreier des Gastgebers, sieben der Gäste.
Q1_20:26 / Q2_18:16 / Q3_18:19 / Q4_22:27
0 – Ian Benouis
2 – Malleh Jallow: 3Pkte (1*3er)
3 – Hennes Krebs: 18 Pkte (5*2er, 2*3er, 2/4 FW) – Starter
5 – Angel Ngo Ngwa: 3 Pkte (1*2er, 1/2FW)
9 – Javon Capraro: 3 Pkte (1*2er, 1/2 FW)
12 – Noah Zeh – Starter
13 – Michael Geier: 13 Pkte (3*2er, 1*3er, 4/4 FW) – Starter
14 – Max Denzer – Starter
24 – Cem Akoglu: 17 Pkte (5*2er, 7/9 FW)
31 – Can Akoglu: 11 Pkte (4*2er, 3/4 FW) – Starter
35 – Lorenzo Cappelletta
73 – Julius Wüst: 10 Pkte (5*2er)
text&pics: CW

CW



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Claudia Wüst
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